Der Glasurbrand
Jetzt wird der zweite Brand vorbereitet, der Ofen
erneut in mehreren Etagen bestückt und mit
1000° bis 1300° gefahren, je nach Tonsorte, Glasur
und gewünschtem Ergebnis.
Es gibt natürlich auch Brennbereiche darunter und
darüber.
Der Ofen kühlt wärend eines Tages und einer Nacht ab,
und dann....
endlich!!!
...ist es soweit: Der Deckel wird geöffnet, ahhhh!
oder ohhhh! - das Ergebnis ist immer eineÜberraschung.
Meist eine positive, manchmal aber auch nicht...
Viel Arbeit also, viele einzelne
Handgriffe, jahrelange Erfahrung sind
nötig, um das Drehen an der Scheibe zu
beherrschen. |