Es geht zu wie beim Bäcker,
nur etwas heißer:
Vorbereitungen
Erst wird der Ton geknetet und geschlagen
wie ein Hefeteig.
So bekommt er die Konsistenz, die man
für das Drehen an der Scheibe braucht.
Ton besteht aus vielen kleinen Plättchen,
je hingebungsvoller er gewalkt wird, desto
besser legen sich diese Plättchen flach
aneinander und sorgen so für Geschmeidigkeit.
Gleich geht´s los!
Sodann schneidet man mit einem Draht oder
Nylonfaden, der zwischen zwei Hölzchen
gespannt ist, ein Stück Ton ab und klopft
ihn zu einer Kugel.
Mit Schwung und Treffsicherheit wird diese
Kugel in die Mitte (und sonst nirgendwo!)
des Scheibenkopfes "geklatscht".
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